Inzwischen gibt es ja doch zahlreiche Fortschritte in Bezug auf „digitale Assistenten“ und Amazons Alexa / Echo und das Schöne ist, damit lässt sich gut basteln.
Wer einen Raspberry Pi, einen Lautsprecher und ein Mikrophon über hat, der kann loslegen.
Was braucht man?
- Einplatinencomputer Raspberry Pi 3 (~36 €)
- schnelle microSD-Karte (15 €)
- Ein USB-Mikrofon
- Optional HifiBerry AMP+ Verstärkerkarte (~65 €) inkl. passendem Netzteil (~15€)
- Aktiv-Boxen am Klinken-Ausgang oder Passivboxen bei Verstärkerkarten-Einsatz
D.h. im Vergleich zu Amazon Echo (180 €) ist die Bastelvariante deutlich günstiger, beim Echo Dot fällt das nicht mehr ganz so unterschiedlich aus aber bei der Bastelvariante hat man im Falle der Verstärkerkarte je nach Qualität der Boxen zugleich einen richtig guten Klang.
Das Grobkonzept:
- Amazon betreibt ein Github-Repository Alexa welches eine Beispielanwendung für Entwickler bereithält: die alexa-avs-sample-app. Auf passenden Geräten installiert kann in Verbindung mit einem Amazon Developer-Konto auf einen sehr großen Teil des Alexa-Funktionsumfangs zurückgegriffen werden. Und das ist mit dem Raspberry eben möglich. Radio, Smart Home, Kalenderzugriffe, usw. – vieles ist damit dann möglich. Bestimmte Sachen (z.B. Kauffunktionen, Amazon Music (nicht aber Webradios) werden z.B. nicht möglich sein)
- Sprachausgabe und -Aufnahme übernimmt der Raspberry Pi selbst mit seinen Lautsprechern und seinem Microfon.
Hinweis: Dieser Beitrag geht auf die Besonderheiten der Installation unter stretch ein.
Dann kann’s eigentlich losgehen…
„Amazon Echo / Alexa am Raspberry Pi 3 mit Hifiberry AMP+ auf raspbian stretch“ weiterlesen