Nie wieder mit Licht an oder Fenster offen aus dem Haus

Wer kennt das nicht, man geht aus dem Haus und fragt sich, waren wirklich überall auch die Lichter aus? Oder man sitzt in der Arbeit, es beginnt zu regnen und man fragt sich, ob wirklich auch das Fenster im Dachgeschoss zu war? Klar kann man das auch vom Handy aus sehen, wenn die entsprechenden Sensoren vorhanden sind – aber leider schließt sich das Fenster ja auch nicht von alleine…

Um hier auf Nummer sicher zu gehen habe ich hier auch mein Smart Home bemüht. Ziel war es, an den Haus-Ausgängen ein visuelles Signal zu erhalten, wenn irgendwo noch ein Licht an ist oder ein Fenster offen ist.

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Homematic Schaltaktoren für Markenschalter mit Signal-Leuchte via openHAB2 einfach gleichzeitg ansteuern

Der Markenschalter von Homematic IP (hier bei ELV) ist ein schönes gerät – wenngleich er leider nicht ganz billig ist – um bestimmte Sachen visualisieren zu können. Bei mir visualisiert er mit bestimmten Farben den Zustand des Briefkastens (also ob Post drin liegt) und ein paar andere Sachen, z.B. ob das Licht im Haus überall aus ist oder ob noch Fenster offen sind…

Zudem habe ich mehrere Aktoren im Einsatz – bei jeder Eingangstüre (Keller und Haustür) einen und beiden sollen das Gleiche visualisieren. So müsste ich entweder alle in allen Regeln jeweils separat ansteuern – oder man macht es sich einfach und bastelt sich sozusagen einen „virtuellen Schalter“.

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Sie haben Post: der smarte Briefkasten

Smart Home soll Unnötiges unnötig machen. Da gehört z.B. auch der Blick ins Innere des Briefkastens dazu. Da ich i.d.R. nicht über die Haupt-Haustüre sondern über die Garage in’s Haus gehe müsste ich, um in den Briefkasten zu schauen, durch die Haustüre nochmal raus und nachschauen – das kann Smart Home sicher besser.

Was ich hier möchte ist, dass wenn Post eingetroffen ist, das Haus, wenn ich im Wohnzimmer eingetroffen bin, mir das genau dann von selbst mitteilt. Da dort ein PIR-Sensor eingebaut ist, kann dieser das Prozeder ja triggern.

Um den Briefkasten zu vernetzen habe ich verschiedene Ansätze überlegt und ausprobiert. Wichtig war mir, dass sowohl das Einwerfen von Post als auch das Leeren des Briefkastens richtig erkannt wird und dass am Ende ein Item in openHAB zur Verfügung steht, welches anzeigt, ob neue Post vorhanden ist oder nicht und eben für obigen Anwendungsfall verwendet werden kann.

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Elektrischen Rolladen abhängig von Sonnenstand und Wetter steuern lassen mit openHAB2

Im Sommer nervt es besonders, wenn wir vergessen, die Rolläden der Kinderzimmer herunterzulassen. Dann heizen diese Zimmer sich sehr schnell auf und abends vor dem Schlafengehen ist es dann nur bedingt möglich, die wieder kühl zu lüften. Grund genug, darüber nachzudenken, was das Smarthome hier für uns leisten kann…

Und da ich mir kürzlich von Rademacher Rohrmotoren gegönnt und eingebaut habe und zur Steuerung den Homematic Unterputzaktor zur Jalosiensteuerung (Link zu ELV) gekauft habe möchte ich das natürlich gleich ausprobierne und da wäre es doch schön, wenn das Haus die Zimmer automatisch beschattet, solange die Sonne auf bzw. in die Zimmer scheinen würde. Dies ist bei uns grundsätzlich grob ab Mittag der Fall, wenn die Sonne seitlich „um die Ecke kommt“ bis zum Abend, wenn die Sonne hinter den Nachbarhäusern verschwindet, der Fall. Also soll eine Schaltung abhängig von Sonnenwinkel und Sonnenhöhe erfolgen. Natürlich soll das aber erst ab einer bestimmten Außentemperatur greifen, denn im Winter sind wir dann doch eher froh über das Licht und wenn Regen oder auch nur Wolken am Himmel stehen, ist eine Beschattung auch nicht notwendig. Ist der Rolladen bereits weiter geschlossen, als er geschlossen werden soll, soll nichts passieren. Ebenso soll nichts passieren, der Rolladen beim Versuch ihn hochzufahren einen inzwischen veränderten Zustand hat.

Das Ganze soll natürlich auch für andere verwendbar und entsprechend konfigurierbar sein. Voraussetzung ist, dass das Szenario das gleiche ist, ansonsten muss man eben ein paar Bedingungen anpassen.

Für openHAB gibt es ja einerseits ein Wetter- und andrerseits ein Astro-Binding. Diese Daten können hier gut genutzt werden.

Wie es sich mit Sonnenrichtung und Sonnenhöhe so verhält, das kann man ganz gut auf folgender Website simulieren: https://www.sonnenverlauf.de

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Überwachung batteriebetriebener Homematic-Geräte in openHAB2

In manchen Fällen lohnt es sich, auf batteriebetriebene Aktoren zu setzen, welche nicht dauerhaft am Strom hängen. Leider wird irgendwann einmal aber dann die Batterie leer sein.

Wenn nun z.B. ein Bewegungsmelder, den man in ein Alarmsystem eingebaut hat, dadurch ausfällt, kann das schon ärgerlich sein. Daher möchte ich einen Warnmechanismus, der mir rechtzeitig sagt, bei welchem Gerät die Batterien gewechselt werden sollen. „Überwachung batteriebetriebener Homematic-Geräte in openHAB2“ weiterlesen

openHAB2: kostenfreie Push-Notifications via Telegram auf’s Smartphone

Es wäre ja schön, wenn man sich das Haus einfach per Messenger melden könnte, wenn was nicht passt oder wenn bestimmte Ereignisse eingetreten sind.

Um sich Nachrichten vom Smarthome-System auf’s Handy schicken zu lassen gibt es diverse Push-Notification-Anbieter, kostenfrei geht’s mit der App Telegram und dem dazugehörigen openhab2-Binding. Push-Notifications sind dann via rule-Befehl von openHAB problemlos möglich. Und einfach und schnell in max. 15 Minuten eingerichtet ist das Ganze auch noch.

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433MHz-Sender auf hifiberry amp+ raspberry pi via openHAB fernsteuern

Über das Thema Funksteckdosen über 433MHz-Sender mit Raspberry Pi schalten habe ich bereits geschrieben.

Funksteckdosen sind schon etwas Schönes. Es gibt sie von vielen Herstellern von Smarthome-Systemen: homematic, fritz / AVM, usw. Diese haben aber alle etwas gemeinsam: sie sind recht teuer. Billiger sind einfache Funksteckdosen wie z.B. die von ELRO. Diese 433MHz-Protokolle sind zwar nicht verschlüsselt und nicht so sicher wie die teureren Dosen, aber es kommt eben auch immer darauf an, was man damit schalten will und ob ein unbefugtes Schalten kritisch wäre oder nicht.

Nun war ein kleiner Umbau notwenig. Hintergrund ist, dass der Raspberry Pi, welcher als Smart-Home-Server in meinem Haus seine Dienste leistet und der zuvor als 433 MHz-Sender via Exec-Binding aus openHAB heraus verwendet wurde, die betroffenen Empfänger nicht so ganz in idealer Reichweite hatte. Ein andere Raspberry Pi, und zwar mein mittels des Verstärkers hifiberry amp+ umgesetztes Webradio ist in unmittelbarer Reichweiter der drei anzusprechenden 433MHz-Funksteckdosen.

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Homematic 6fach-Taster HM-PB-6-WM55 mit openHAB als universales Eingabegerät auch für PIN-Eingaben verwenden

Der 6fach-Taster von Homematic (HM-PB-6-WM55) (Link zu ELV) ist ein recht universell einsetzbares Gerät, welches für viele Einsatzzwecke hergenommen werden kann.
Ich selbst verwende ihn, um bestimmte Funktionen im Haus direkt anzusteuern und verwende ihn auch z.B. zum Deaktivieren meiner Alarmanlage.

Angedachte Use-Cases

  • Bestimmte Tasten sollen bei langem Tastendruck bestimmte Smart-Home-Funktionen starten
  • Kurzer Tastendruck soll registriert werden und als Zahlenfolge erkannt werden, so dass die richtige Drück-Reihenfolge z.B. die Alarmanlage deaktiviert.

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Smarthome-Steuerung via Android Display mit tasker- und rule-basierter An- und Abschaltung

Schon länger hatte ich den Wunsch, meine Smarthome-Installation über einen schönen kleinen Bildschirm zu steuern. openHAB bietet ja grundsätzlich ein schönes Webinterface, das per URL in jedem Browser aufrufbar ist. Hier gibt es auch professionelle Anbieter, aber da sind schnell um die 1.000,- € ausgegeben. Da stimmen Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht, das ist es mir nicht wert.

Dann begann ich, mit einem 50€-10″-Made-In-China-Touchscreen für einen meiner Raspberrys zu experimentieren. Allerdings war das eine wirklich wackelige Bastellösung. Der Bildschirm war, was den Touch betrifft, nicht so genau und schwer zu bedienen und die GUI vom Raspberry ist eben auch nicht so geschmeidig zu bedienen, wie man es einfach schon vom Handy gewohnt ist.

Bei der Recherche nach weiteren Möglichkeiten bin ich dann auf die Idee gekommen, einfach ein mit Strom versorgtes Tablet an die Wand zu hängen. Dies hat dann auch die Vorteile, dass Android-Apps nach belieben installiert werden können und openHAB selbst hat ja auch eine brauchbare Android-App. Und in diese Richtung ist es dann auch gegangen…

Da mir ein neues, großes Tablet für so einen Zweck zu schade war, habe ich von einem Freund sein altes Nexus 7 (2012) überlassen bekommen. Dieses habe ich zuerst mit einer Android 7.1 lineage Version bespielt. Nun läuft auf dem 5 Jahre alten Tablet ein aktuelles System – und das sogar ganz flüssig.

Was ich bei der Montage dann aber berücksichtigen wollte, waren folgende Aspekte:

  • Die Bedienoberfläche soll sofort bedienbar sein oder einfach anschaltbar sein
  • Das Tablet bzw. eher das Display soll nicht im Dauer-An-Modus sein

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